|
|
|

Realität
ist manchmal die größte Illusion. |
 |
|
  
Kurzinhalt
Der Student Christian (Martin Moeller) treibt durch die Berliner Szenekultur,
genießt sein Leben und versucht sich als Schriftsteller. Bis ihm seine
Freundin Diana (Beatrice Kaps-Zurmahr) nach einer langen, bizarren Nacht
einen Mord gesteht, den Christian aus erwachtem Tatendrang und Heldentum
auf sich nimmt.
Trailer
als Windows Media (1:30', 5,8 MB)
Trailer
als QuickTime Film (1:30', 5,5 MB, benötigt QuickTime Player
ab Version 6)
 
Besetzung
Christian
Diana
PK
Alter Mann
Steinmetz
Marie
Dehngis
u.a.m.
|
Martin Moeller
Beatrice Kaps-Zurmahr
Andreas Lichtenberger
Kostas Papanastasiou
Axel Horn
Katrein Frenzel
Samieh Jabbarin
|
|
Stab
Regie und Buch
Kamera
Schnitt
Musik
Maske
Ton
Produktion
|
Achim Hasenberg
Christoph Rose
Christoph Lumpe und Achim Hasenberg
Jojo Bödecker
Susan Reichenbächer
Felix Piloth
Filmband |
  
Technische Daten
35mm 1:1.85 (Originalformat DV/16mm)
D 2004; Farbe; Länge 105 Min.
 
Inhalt
Der Student Christian treibt durch die Berliner Szenekultur, genießt
sein Leben und versucht sich an einem ersten Roman. Christian zweifelt
jedoch daran, dass er das Buch jemals zu Ende schreiben kann. Nach einem
schweren düsteren Traum verrät er seine Angst vor dem Scheitern Diana,
seiner Freundin und Photographin, die für das Buch die passenden Fotos
schießen soll. Das Motiv: langsam verfallende Villen und Prachtbauten.
Als nach einem Fotoshooting in einem verlassenen Schloss die Nacht über
sie hereinbricht, überrascht ein alter Mann Diana. Die Nacht schreitet
voran und der Alte reißt Diana in seinen Bann bis an die Grenze ihrer
Einbildungskraft.

Erst am nächsten Morgen kommt Diana verwirrt zur Wohnung von Christian
zurück und gesteht ihm das Unglaubliche: einen Mord. Christian, gedrängt
von ihr und der nahenden Polizei, nimmt die Tat auf sich. Eine Flucht
beginnt.

Christian findet zunächst Gefallen daran, den Gejagten zu spielen. Indessen
erfährt Diana, dass es kein Mord war, der tot geglaubte lebt. Aber sie
kann Christian nicht finden, ihm die gute Nachricht mitteilen. Müde
und einsam zieht er durch die jetzt ihm so fremd erscheinende Stadt.
Er will sich der Polizei stellen. Aber fast schicksalhaft fällt Christian
eine Waffe in die Hand und dies ändert alles…

»Mit "Shots" erzählt Achim Hasenberg die leidenschaftliche Geschichte
eines jungen Mannes auf der Suche nach dem Leben und seiner Selbstverwirklichung.
Martin Moeller (Sonnenallee) ist großartig in der Rolle des oberflächlichen
Christian, der von seinem Alltag in Berlin gelangweilt ist, tiefe Gefühle
nicht zulässt und ein Leben ohne Pflichten und gestellte Herausforderungen
führt. Der Neuberliner Achim Hasenberg beschreibt mit fast dokumentarischen
Szenen und dem ungetrübten Blick des fremden Beobachters die Ziele und
Hoffnungen der jungen Menschen aus seinem Freundeskreis, ihre distanzierte
Art zu ihrem Umfeld, zu sich selbst. Dabei unterlässt er es nicht, Perspektiven
zu riskieren und starke traumhafte Bilder mit nahezu surrealer Dramaturgie
einzusetzen. Die Kamera von Christoph Rose unterstützt abwechselnd zwischen
Film und Video gekonnt das dramaturgische Konzept und es gelingt ihr,
unbeteiligte Passanten, Restaurantgäste oder auch nur eine Putzfrau
beeindruckend mitspielen zu lassen.« Prof. Hans Rösner (Autor
und Regisseur)

"Shots" ist eine eigenproduzierte Abschlussarbeit an der Hochschule
der Medien in Stuttgart von Achim Hasenberg (Regie) und Christoph Rose
(Kamera), finanziell und materiell von folgenden Firmen und Institutionen
unterstützt: Hochschule der Medien, Stuttgart; Südwestrundfunk, Stuttgart;
Fuji Photo Film (Europe), Düsseldorf; HdM-Förderverein, Stuttgart; Das
Werk Novalis, Berlin; AVIS Autovermietung, Berlin; Stonehead Cut, Berlin.
 Filminformationen
als PDF-Datei
 Filminformationen
als PDF-Datei
  
Kontakt
Filmband - Achim Hasenberg - Postfach 45 04 49
- D-12174 Berlin
Phone: +49 - 030 -40 98 67 16 - e-mail: info(at)filmband.de

|
|